Willkommenskultur

2015 Deutschland

"Wir haben Ehrenamtlichen Gehör verschafft"

"Unsere Initiative

ist gelebte Willkommenskultur."

Bundesweites Netzwerk der Ehrenamtlichen.


2014 arbeitete Mordka noch für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in München. 2015 wechselte er die "Fronten". Dabei fühlte sich Mordka genötigt, wider die hässliche Hetze der AfD, für die Ehrenamtlichen Partei zu ergreifen. Seine Initiative unterstützt fortan die Flüchtlingsarbeit der Ehrenamtlichen und stärkt sie gesellschaftspolitisch. Zusammen mit 38 Ehrenamtlichen gründete er 2016 einen gemeinnützigen Verein im bayerischen Landsberg am Lech. Am 1.Oktober 2016 wollte dieser kleine Integrationsverein in Bayern, auf die Integrationsverweigerer innerhalb der bayerischen Landesregierung und deren Flüchtlings-Bashing aufmerksam machen. Der auf 24-Stunden begrenzte Warnstreik erreichte eine unerwartete Solidarität aus ganz Bayern und wurde gar bundesweit wahrgenommen. Den Nerv der Zeit wurde getroffen und vielen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aus dem Herzen gesprochen. 

Die gelebte öffentliche Solidarität inspirierte Mordka zu der Idee, eine bundesweite Interessenvertretung für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer "Unser Veto" ins Leben zu rufen. Unser Veto setzte fortan alarmierend ein Zeichen, dass restriktive Flüchtlingspolitik unsere Zivilgesellschaft weiter spaltet und damit nachhaltig eine gefährlich-toxische Atmosphäre geschaffen wird. Viele Male wurde der ehrenamtliche Protest von den Alpen bis an die Nordseeküste getragen und dabei wurden über 10.000 Unterstützer mobilisiert. Die bundesweiten Unterstützer dieses Mammut-Projektes kamen aus allen 16 Bundesländern, aus insgesamt 248 Landkreisen.

Mit seiner Initiative

setzte er sich für eine Anerkennung der Schutzsuchenden und deren Integrations-bemühungen ein.

Zugeständnisse mitangeschoben und dabei verhindert, dass sich die Wut und Enttäuschung unter den Ehrenamtlichen, nicht mutmaßlich in einem bundesweiten Behörden-Boykott entlud. Unter anderem haben sie in diesen Berliner Gesprächen einen alternativen Weg ("Spurwechsel") vorgestellt und mit auf den Weg gebracht, dass zukünftig nach einem negativen Bescheid, abgelehnten Asylbewerbern eine Ausbildungsduldung ermöglicht, statt dass abgeschoben wird. Aufgrund dieser Initiative und seiner interkulturellen Expertise wurde Mordka schließlich ins Kanzleramt eingeladen. Zur persönlichen Vorstellung der Anliegen und Forderungen von Ehrenamtlichen für Ihre Schützlinge. Die Initiative "Unser Veto" wurde im Bundeskanzleramt vom Staatsminister der Kanzlerin, Prof. Dr. Helge Braun zu konstruktiven Gesprächen empfangen. Ein weiteres positives Gespräch fand mit dem Leiter des Koordinierungsstab Flüchtlings- politik, Dr. Jan Hecker, statt.

Beide Gespräche dauerten insgesamt knapp drei Stunden. Sie brachten beiden ihre Standpunkte näher und so fand ein einvernehmlicher Gedankenaustausch statt.
Mit dem bundesweiten Bündnis für mehr Menschlichkeit versuchte Unser Veto, die fortgeschrittene Resignation und Frustration unter den deutschen Flüchtlingshelfern aufzufangen. Unser Veto hat die Bundesregierung zu Seit dem 1.Oktober 2016 protestierten sie gegen Ausgrenzung und Abschiebung von Geflüchteten. Gleichzeitig verhandelten sie mit den Regierenden. Die Verhandlungen führten ausschließlich Ehrenamtliche in Vertretung der unterstützenden Ehrenamtlichen und Helferkreise. Sie machten bundesweit Druck auf die Politik. Unser Veto setzte sich für eine Anerkennung der Schutzsuchenden und deren Integrationsbemühungen ein.

Sie initiierten die Idee einer 2.Chance für abgelehnte Asylbewerber, den sog. "Spurwechsel". Als Initiator der Interessenvertretung setzte sich Mordka stets für Nachhaltigkeit in der Integrationspolitik ein - für mehr Menschlichkeit und für die Wahrung unseres Grundgesetzes. Mit dem von ihm initiierten Schutzverband der Flüchtlingshelfer Unser Veto und einem deutschlandweit wahrgenommenen Ehrenamtsstreik erreichte er schließlich, dass die hunderttausenden freiwilligen Helfer in Deutschland nun auch politisch ernst genommen wurden. Nach 3 Jahren Vollzeit-Engagement, sah Mordka die Zeit gekommen, sich neuen Projekten zu widmen.

  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Mit dem bundesweiten Bündnis für mehr Menschlichkeit
'Unser Veto', versuchte Mordka die fortgeschrittene Resignation und Frustration unter den deutschen Flüchtlingshelfern aufzufangen und ihnen Gehör zu verschaffen.

Epochale Fehler
nicht wiederholen

"Diejenigen, die als Asylsuchende zu uns kommen oder als Kriegsflüchtlinge anerkannt werden, brauchen unsere Hilfe, damit sie sich schnell integrieren können. Sie brauchen Hilfe, um schnell Deutsch zu lernen. Sie sollen schnell eine Arbeit finden. Viele von ihnen werden Neubürger unseres Landes werden. Wir sollten aus den Erfahrungen der 60er-Jahre, als wir Gastarbeiter zu uns gerufen haben, lernen und von Anfang an der Integration allerhöchste Priorität einräumen." [Angela Merkel (Foto dpa). Deutscher Bundestag. Plenarprotokoll, 120.Sitzung der 18.Wahlperiode, S. 11612 D]

Pressespiegel 2015-2018


„Point of no return.“

„Wenn wir jetzt anfangen uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“ [Angela Merkel, Pressekonferenz

in Berlin, 15.09.2015]

Share by: